Flugbanner Schleppgeschirr
Wir haben ein Flugbanner Schleppgeschirr entwickelt, speziell für Ultraleichtflugzeuge, mit dem Banner bis zu 150qm geschleppt werden können.
Das System ist einfach anzuwenden und kann in kurzer Zeit von einer Person aufgebaut und startfertig gemacht werden. Siehe Video
Das geniale an unserem System ist der Bodenstart. Hierbei wird das Banner vor dem Start auf der Startbahn hinter dem Schleppflugzeug ausgelegt und mit dem Schleppseil am Flugzeug befestigst. Dann kann sofort mit angehängtem Banner gestartet werden wie beim Segelflug-Schlepp.
Die Besonderheit bei unserem System sind die 2 Radscheiben an der Kopfstange, so dass der vordere Teil des Werbebanners auf Rollen läuft. Wenn das Banner ohne die Radscheiben auf dem Boden liegt, würde es auf dem Untergrund schleifen und beschädigt.
Beim Start würde dann durch den entstehenden Unterdruck zwischen Tuch und Untergrund das Banner an den Erdboden angesaugt (Venturi Effekt) und der Start des Flugzeugs gefährdet. Durch die 2 Radscheiben an der Kopfstange kann die Luft beim Start unter dem Banner vorbeifließen und dem Venturi Effekt entgegenwirken. (siehe Foto) Außerdem wird durch die vorbeiströmende Luft eine Beschädigung des Bannerstoffs vermieden.
PROFESSIONALITÄT und ZUVERLÄSSIGKEIT werden bei uns groß geschrieben!
Das Bodenstartverfahren spart Aufwand und Kosten und kann von einem Piloten selbstständig durchgeführt werden. Damit wird das zeitaufwendige und technisch anspruchsvolle Fangschleppverfahren, bei dem das Banner während des Fluges aufgenommen wird, nicht mehr erforderlich. Der Bodenstart ist flugtechnisch wenig anspruchsvoll und es müssen keine besonderen Vorbereitungen wie beim Fangschlepp getroffen werden.
Der Bodenstart wurde speziell für Ultraleichtflugzeuge entwickelt, weil diese Startart für leichte Flugzeuge ungefährlich ist. Das Aufnehmen eines großen Banners im Flug kann für leichte Flugzeuge durch die plötzliche Geschwindigkeitsabnahme im Moment der Banneraufnahme sehr gefährlich sein.
Der Bodenstart ist in der BRD schon seit 2004 erfolgreich im Einsatz und hat sich in zahlreichen Bannerschlepps hervorragend bewährt.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Bannerfly. Wir haben 20 Jahre Erfahrung mit Flugwerbung und beraten Sie gerne. Schreiben Sie eine Email, rufen uns an unter: oder benutzen Sie unser Kontaktformular.
Die Zuverlässigkeit und sichere Funktion unseres Schleppgeschirrs wird durch ein Gütesiegel des DULV ( Deutscher Ultraleichtflugverband) bestätigt
Aufbau des Flugbanner- Schleppgeschirrs:
Es besteht aus: (siehe Bilder) *
- 5-teilige Kopfstange aus hochfesten, eloxierten Aluminiumrohren
- Radsatz
- 3er, 4er und 5er Seilspinne
- Schleppseil mit Doppelring und Sollbruchstelle
- 4 Taschen und Seilschutz
* Für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf ein Bild.
Der Zusammenbau des Schleppgeschirrs ist einfach und unkompliziert (siehe Video):
Je nach Größe des Banners werden 3,4 oder 5 Stangen zu einer Kopfstange zusammengesteckt. Die Schlaufe am vorderen Teil des Banners wird über die Kopfstange gezogen und an ihr festgemacht.
Je nach Größe des Banners werden dann die Karabiner entweder der 3er,4er oder 5er Seilspinne an der Kopfstange eingeklinkt und am Schnelltrennglied des Schleppseils befestigt. Wenn das Schleppseil (an der Sollbruchstelle) am Schleppflugzeug eingeklinkt ist, kann der Schleppzug starten.
Das benötigte Flugbanner kann von uns in folgenden Breien geliefert werden:
- 1,5 m (4,92ft.)
- 3 m (9,84ft.)
- 4,5 m (14,76ft.)
- 6 m (19,69ft.)
Maximale Länge: 25 m. Die gesamte Größe des Flugbanners sollte 150 qm nicht überschreiten.
Zur Auswahl eines geeigneten Flugbanners fragen Sie Bannerfly. Wir haben 20 Jahre Erfahrung mit Flugwerbung und beraten Sie gerne. Schreiben Sie eine Email, rufen uns an unter: +49 175 963500 oder benutzen Sie unser Kontaktformular.
Nur für BRD:
Jeder Pilot mit einer Sportpilotenlizenz, der nach Lizenzerhalt 30 Stunden Flugerfahrung hat, ist berechtigt eine Bannerschlepplizenz zu erwerben. Auf dem schleppenden Flugzeugtyp benötigt der Pilot mindestens 5 Stunden Flugerfahrung.
Wir beraten Sie gerne! Auskunft erhalten Sie auch bei den Luftsportverbänden DULV und DAeC sowie den Landesluftfahrtbehörden.
Wenn das Schleppgeschirr an E-Klasse Flugzeugen verwendet werden soll, ist das auch möglich. Informieren Sie sich beim Hersteller Ihrer Maschine über die Zulässigkeit. Aus technischer Sicht ist das Bodenstartverfahren natürlich wesentlich einfacher durchzuführen als der Fangschlepp, und auch risikoärmer als der Flugzeugschlepp. Über die rechtlichen Voraussetzungen zum Einsatz unseres Schleppgeschirrs informieren Sie sich bitte bei Ihrer Landesluftfahrtbehörde.